Norwegische Residenz, Berlin

Die Residenz spiegelt in der Gestaltung der Außenbereiche die grundlegende norwegische Haltung zu Natur und Licht wider. So steht zum einen die Bildung von Innenhöfen mit schützenden Wänden und überdachten Gängen im Mittelpunkt. Um dem Bedürfnis nach Licht und Sonne gerecht zu werden, wurden zum anderen Laubbäume auf dem ursprünglich dicht bewachsenen Grundstück gefällt. Von Luftigkeit und Helligkeit ist die aus norwegischem Granit befestigte Terrasse durchdrungen. Ein dichter, abwechslungsreich blühender Vegetationsgürtel wächst in schützender Manier an den Grundstücksgrenzen. Den Kontrast, der dem Wunsch nach lichtdurchfluteter Offenheit und diskreter Geborgenheit inne wohnt, verdeutlichen die das Haus fiktiv durchfließenden Pergolen im Außenbereich, an denen sich Jelängerjelieber und wilder Wein empor ranken. Das Licht flirrt zaghaft in die geschützten Zonen der Residenz.